Was Sie im Umgang mit Pflanzen beachten sollten
Einige Pflanzen oder Pflanzenteile sowie auch verschiedene Samen sind hoch giftig. Sie sollten daher nicht in den Mund genommen, gegessen, getrunken oder zu anderen Zwecken benutzt und außerhalb der Reichweite von Kinderhänden aufbewahrt werden. Ich übernehme keinerlei Haftung für den unsachgemäßen Gebrauch der von mir angebotenen Samen, Pflanzen und anderweitig angebotenen Produkte.
Auszug aus den Empfehlungen des ABA Fachverbandes:
Der ABA Fachverband schließt sich ausdrücklich der Position der Unfallkassen an: Nicht die Entfernung (Eliminierung) giftiger Pflanzen ist pädagogisch sinnvoll, sondern vielmehr die Auseinandersetzung mit ihnen. Pädagoginnen und Pädagogen haben zu entscheiden, ob sie Pflanzen, mit denen ein gewisses Risiko einhergeht, in ihrer professionellen Umgebung dulden wollen oder nicht. Viele Faktoren kommen dabei zusammen, etwa das Alter der Kinder ... Kinder dürfen auf keinen Fall in der Illusion aufwachsen, das Leben sei „idiotensicher“, im Gegenteil müssen sie lernen, von welchen Dingen ihnen Gefahr droht. Gewiss haben einige Pflanzen, wie etwa der Eisenhut oder das Maiglöckchen, in der Arbeit mit Kindern nichts zu suchen. Andererseits kann auch überlegt werden, gezielt einen Giftgarten anzulegen, um den Erfahrungsschatz der Kinder unter gezielter Anleitung kompetenter MitarbeiterInnen zu erweitern...
http://www.aba-fachverband.org/index.php?id=74
In allen Fragen zum Thema Vergiftungen, die durch Pflanzen und auch Pilze hervorgerufen werden können, gibt die
Informationszentrale gegen Vergiftungen in Bonn
unter der Rufnummer: 0228 - 19 24 0
rund um die Uhr Auskunft.Die Informationszentrale gegen Vergiftungen der Universität Bonn hat zudem eine Liste weitgehend harmloser Pflanzen, Pflanzenteile und Früchte zusammengestellt.
http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale